Baupreise: Umsatz des Ausbaugewerbes bricht ein

Im dritten Quartal 2022 lag der reale (preisbereinigte) Umsatz im Ausbaugewerbe um 5,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dies teilt das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Meldung mit. Aufgrund der stark gestiegenen Baupreise lag der tatsächlich nominale Umsatz jedoch um 11 Prozent höher als im Vorjahr.

Von Januar bis Oktober ging der (reale) Umsatz im Ausbaugewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent zurück. Nominal stieg er um 11,9 Prozent. Wie das Bundesamt mitteilt, sind von dem Umsatzrückgang insbesondere Tischler und Schlosser betroffen. Bei diesen Gewerken brach der Umsatz um 7,6 Prozent ein.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/12/PD22_533_44131.html