Bedeutung 1: Bezeichnung für einen aufgewerteten Versicherungsvertrag. Üblicherweise wird bei einem Deckungskonzept ein normaler Standardversicherungsvertrag gemäß den besonderen Anforderungen eines Mandanten mit spezifischen Bedingungen und Klauseln modifiziert. Deckungskonzepte werden meistens von Versicherungsmaklern mit speziellem Branchen Know-how ausgearbeitet und bei Versicherungsgesellschaften durchgesetzt. Die Verwendung von branchenspezifischen Deckungskonzepten ist ein typisches Beispiel dafür, wie Versicherungsmakler ihre Marktmacht zum Wohle ihrer Mandanten einsetzen.
Bedeutung 2: Ein individuell auf den Kunden zugeschnittenes Portfolio von mehreren Versicherungsverträgen bezeichnet man in ihrer Gesamtheit ebenfalls als Deckungskonzept. Einem ganzheitlichen Deckungskonzept geht immer eine umfassende Risikoanalyse voraus.